Aktive vs. passive Bewerber

Aktive vs. passive Bewerber – was sind die Unterschiede?

Ein großer Vorteil von Social Recruiting ist, dass Sie nicht nur Personen ansprechen, die sich aktiv auf Jobsuche befinden. Wir von TalentBait haben uns darauf spezialisiert, die besten Kandidaten für Ihre freien Stellen zu finden – unabhängig davon, ob die potentiellen Bewerber gerade nach einem neuen Job suchen oder nicht.

Im Folgenden erläutern wir Ihnen, was aktive von passiven Bewerbern tiefergehend unterscheidet und wieso gerade passive Bewerber für Ihr Unternehmen so interessant sind. Allerdings können wir schon einmal vorweggreifen, dass beide Arten von Bewerbern ihre Relevanz für Ihr Unternehmen haben werden.

Das zeichnet aktive Bewerber aus

Wer aktiv auf Jobsuche ist, hat entweder gerade keinen Job oder wünscht sich eine berufliche Veränderung. Dies sind die Kandidaten, die Sie im klassischen Recruitingprozess (z.B. über Jobbörsen) gut erreichen.

Die Wahrscheinlichkeit, einen aktiven Bewerber in einen Mitarbeiter umzuwandeln ist relativ hoch – schließlich sucht die Person nach einem Job. Doch dabei sollten Sie sich unbedingt die folgende Frage stellen:
Wieso ist die Person überhaupt aktiv auf Jobsuche?

Sie sollten nicht vergessen, dass aktive Bewerber mit ihrer aktuellen beruflichen Situation nicht zufrieden sind.
Gründe hierfür könnten sein:

  • sie haben aktuell kein Anstellungsverhältnis
  • sie sind mit ihren Aufgaben unzufrieden
  • das Unternehmen bietet ihnen keine Perspektive
All diese Szenarien könnten sich auf folgende negative Ursachen zurückführen lassen:
  • die Person ist fachlich nicht ausreichend kompetent
  • die Person ist im Arbeitsalltag schnell überfordert
  • die Person ist eher auf Karriere aus, als auf langfristige Mitarbeit

Das zeichnet passive Bewerber aus

Als passive Bewerber bezeichnen wir all jene Personen, die sich nicht aktiv auf Jobsuche befinden, aber mit einer gezielten Ansprache dazu gebracht werden können, ihre Meinung zu ändern.

In der Regel trifft dies häufig auf High Potentials und Führungskräfte zu, die aktuell einen guten Job haben, aber bei einem noch attraktiveren Angebot (durch Ihr Unternehmen) schwach werden könnten.

Anders als bei den aktiven Bewerbern dauert es unter Umständen länger, einen Kandidaten zur Bewerbung zu bringen und diese Bewerbung in ein Anstellungsverhältnis umzuwandeln. Allerdings lohnt sich dieser Aufwand häufig. Dies gilt gerade bei Schlüsselstellen auf höheren Hierarchieebenen oder wenn absolute Fachkräfte gesucht werden.

Der Fachkräftemangel ist in der aktuellen Zeit allgegenwärtig. Wer seinen Job gut macht, befindet sich typischerweise gerade nicht auf dem Markt, sondern ist so begehrt, dass er (oder) sie ein attraktives Anstellungsverhältnis hat.

Ein Mix aus aktiven und passiven Bewerbern führt zum Erfolg

Es kann nicht pauschalisiert gesagt werden, dass passive Bewerber grundsätzlich besser sind als aktive Bewerber. Allerdings lässt sich die Aussage treffen, dass es besser ist, sowohl aktive als auch passive Bewerber mit Ihren Stellenanzeigen anzusprechen. Auf diese Weise erweitern Sie den Pool Ihrer möglichen Kandidaten und steigern die Chance, dass der perfekt passende Mitarbeiter mit dabei ist.

Aktive Bewerber lassen sich häufig einfacher von einem Engagement in Ihrer Firma überzeugen. Möchten Sie eine freie Stelle schnellstmöglich besetzen, ist dies von Vorteil.

Im Bewerbungsgespräch sollten Sie allerdings genau hinterfragen, wieso sich die Person auf Jobsuche befindet und was dazu geführt hat, dass es beim vorherigen Arbeitgeber nicht so gut gelaufen ist.

Passive Bewerber müssen häufig länger überzeugt werden, bevor Sie sich für Ihr Unternehmen entscheiden. Zudem befinden sich diese üblicherweise in Anstellungsverhältnissen und es gibt ggf. Kündigungsfristen oder Wettbewerbsverbote, die einzuhalten sind. Wenn Sie absolute Top-Kräfte akquirieren wollen, sollten Sie aber unbedingt die Ansprache von passiven Bewerbern mit in Ihren Recruiting Mix integrieren.

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